Christian Beyreuther

… geboren Anfang der Siebziger Jahre, aufgewachsen in Baden-Württemberg, mehr Baden als Württemberg (…ich bin also kein Schwabe!) und wohnhaft seit mehr als 20 Jahren im Oberpfälzer Land.

Kunst, Musik und Theater begleiten mich fast mein ganzes Leben lang. Die praktische Umsetzung von Musik in Form des Spielens von Instrumenten (klassische Gitarre und Horn), habe ich aufgrund persönlicher Gegebenheiten, nennen wir sie Schicksalsschläge, aufgegeben. Das Zupfen von Gitarrensaiten ist in weite Ferne gerückt und wird sicher kein weiterer Bestandteil meines musikalischen Lebens sein.

Die Leidenschaft fürs Theater ist nach wie vor präsent. Was, wie, wann und wo? Hier werde ich mich von meinem Bauchgefühl leiten lassen. Schauen wir mal, was kommt…

Tango Argentino ist im Augenblick sehr präsent, und zwar so, dass mir angst und bange wird. Vor knapp dreizehn Jahren gab es bereits ein kleines Intermezzo mit dem Tango, seiner Musik und Leidenschaft, die damit verbunden sind.

Leider war ich damals für den Tango einfach nicht reif genug. Die Begeisterung für den Tango blieb dennoch die ganzen Jahre über bestehen.

Heute beschäftigt mich der Tango mindestens fünf Tage die Woche. Seit zweieinhalb Jahren genieße ich fast täglich professionellen Unterricht bei argentinischen Profitänzern und organisiere ehrenamtlich die Kurse der Academia de Tango Nürnberg im Tanzstudio des Fitness First Livestyle Clubs Regensburg.

Dina Garrido, die seit Jahren mir und vielen anderen eine fundierte tänzerische Ausbildung ermöglicht, bin ich überaus dankbar und freue mich jede Woche erneut auf spannenden Unterricht mit hervorragenden Gastlehrern. Vielen Dank, Dina!

Vor knapp eineinhalb Jahre reifte der Gedanke heran, eine Milonga mit eigenen Zielen machen zu wollen. Die Umsetzung war anfänglich nicht leicht: einen Partner zu finden, auf den man sich hundertprozentig verlassen kann, gestaltete sich schwierig – bis mir Georg Seidemann begegnete! Nach buchstäblich fünf Minuten war alles geregelt: Die Milonga Garufa war geboren.

Tango in Buenos Aires ist mir nicht fremd. Zudem bereise ich, wenn ich Zeit habe, halb Europa und finde es immer wieder aufs Neue spannend. Emotionale Begegnungen begleiten mich fast täglich, also wird mir nie langweilig dabei.

Was die Zukunft bereithält… keine Ahnung! Ich halte Augen und Ohren offen. Schauen wir mal…